Das individuelle Unglück geschaffen durch die Gesellschaftsnorm (in Bearbeitung)

Freiheit

Als Kinder sind wir frei. Frei von allen Sorgen, frei von allen unnötigen Gedanken. Mit zunehmenden Jahren lassen wir uns immer mehr von der Gesellschaft bedrängen, im Eifer unserer Ziele passen wir uns entweder den Normen der Gesellschaft an oder gehen ganz mies unter. Wir merken gar nicht, dass unsere Ziele die wir entwickelt haben, Ziele durch die Medien in unser Unterbewusstsein integriert sind. Wir meinen eine freie Meinung zu haben und unsere eigenen Ziele zu verfolgen. Ein klassisches Beispiel dafür. Es gibt Menschen (wie mich), die sich nach Freiheit sehnen und dafür mehrere Jahre harte Arbeit in Kauf nehmen, um dann frei zu sein, Dinge zu tun die man wirklich machen möchte. Ich werde finanziell unabhängig und kann dann alles tun und lassen, was ich möchte, war eines der Sätze, die ich gerne genutzt habe.

Paradox der Finanziellen Freiheit

Wie kann man davon ausgehen, dass man mit mehr Geld freiheit erlangen kann, oder all das tun kann was man möchte wenn man nicht einmal sich die Zeit genommen hat, um klar zu definieren, was denn Freiheit für einen selbst bedeutet. Was bedeutet alles tun und lassen was ich will? Solange man sich diese Frage nicht gestellt und beantwortet hat, wird man ein lebenlang ein Sklave der Gesellschaft sein. Den Sprüche wie der Amerikanische Traum gibt es wie Sand am meer. Meistens werden diese nur durch die Medien in unser Denken eingepflanzt. Tja und dann meinen wir zu wissen, dass wir genau das haben wollen (mehr Geld). Schaut man sich diverse Beiträge von Professoren oder Wissenschaftlern an, geht schnell heraus, dass Geld nicht wirklich glücklich macht.1

Paradox des Menschlichen Verlangen

Ein weiteres und Unterschätzer Faktor ist der Mensch selbst. Wir verändern uns über die Jahre und damit auch sich unsere Vorlieben/Neigungen/Wünsche und teilweise auch Ziele. Plötzlich ist das was uns vor einigen Jahren noch angetrieben hat, die reinste Hölle und vice Versa. Deshalb sollte man sich in regelmäßigen Abständen die Zeit nehmen und über sich selber Nachdenken. Sich selber verstehen und am besten Ziele setzen die Allgemeingültig sind. Zum Beispiel ich möchte ein Lebenlang glücklich sein (der ist allgemeingültig und abstrakt. Aufgepasst bei solchen Zielen, diese sollten in kleinere Ziele untergliedert und konkretisiert werden (am besten Jährlich reflektieren). Du könntest zum Beispiel sagen, für dieses Jahr bedeutet glükclich sein für mich ganz viel Sport zu treiben, meinen hobbies nachgehen und Zeit mit der Familie verbringen. Im nächsten Jahr, könnte es der finanzielle Erfolg (eigenes Unternehmen sein).

Aus der Reihe tanzen

So viele Menschen leiden und sind unglücklich (besser unzufrieden) denn die Gesellschaft fordert einen hohen Preis. Nehmen wir das übliche Leben eines Normalos
Z.B 40+h die Woche , dann muss dieser noch Essen, einkaufen, auf toilette gehen, Famile gründen, Sport treiben, kochen, den Hobbies nachgehen, Bei Krankheit zum arzt (wenn kleinere Dinge dann außerhalb der Arbeitszeiten). Schlafen.
Nimmt man an das man täglich 8h schlaf benötigt 8h arbeit + 30-45 min Pause und An- rückfahrt (30-60min) dann bleibt von Mo-Fr vom eigentlichen leben nur noch etwa 7h über die man für sich nutzen kann. Jeder der 8h gearbeitet hat, weiß wie ausgelaugt man nach der Arbeit ist und gefühlt keine Lust mehr zu nichts hat& Tja, dann ruht man sich eben noch schnell aus, macht den Haushalt guckt sich eine Serie/Film an oder leist etwas un der Tag ist schon vorüber..

Ich habe gemekrt, dass es hart ist aus der Reihe zu tanzen, es ist aber auch hart in der Reihe zu verbleiben. Metaphorisch gesprochen. Klar, verstehe ich, dass normen ihren Stellenwert hat, aber wenn die wenigsten mit dem Lebensstil den sie besitzen unglücklich sind, lohnt sich das dann noch diese Normen aufrecht zu erhalten?
zu all dem kommt die Komplexität des Lebens dazu. Mit der Technologie /Industrialsiieurng stieg die Komplexität enorm an. Den Druck den Kinder heutzutage ausgesetzt sind ist ein ganz anderer Als den wir ausgesetzt waren.
Ich mag auch gar nicht, um den heißen brei schreiben. Lasst uns wenn auch nur klein, unsere Normen mit denen wir unzufrieden sind aufbrechen und gegenseitig unterstützen. Ja, es gibt ganz wenige die so denken, wenn wir uns zusammenfinden, dann reicht es auch wenn wir nur ein paar sind und unser Leben so aufbauen wie wir es uns wünschen.
Lasst uns unsere eigene Normen kreieren, unabhängig von der Gesellschaftsnorm, aber im Rahmen der Gesellschaft. Was meine ich damit? Z.b 25h-30h die Woche arbeiten statt 40h und mehr Weniger Konsumgüter kaufen und dafür mehr Zeit mit freunden familie ehepartner verbringen.
Warum nicht die unzufrieden durch eigene Normen in kauf nehmen, statt die unzufriedenheit durch die Gesellschaftsnorm? Was haben wir zu verlieren, bei Bedarf können wir immer wieder zurück in die Gesellschafstnorm. Dann kann man den Ausbruch als eine Abenteuer ansehen, wenn es gar nicht mehr anders geht.

(1) https://karrierebibel.de/macht-geld-gluecklich/

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